Gesundheit ist heute eine bewusste Wahl, nicht nur eine Gegebenheit. Früher war Krankheit oft ein unveränderliches Schicksal. Jetzt, gestärkt durch Wissen und Empowerment, akzeptieren wir nicht länger, dass Krankheit unser Leben bestimmt. Wir genießen das Leben trotz Herausforderungen und übernehmen die Kontrolle, statt Opfer der Umstände zu sein. In diesem Wandel unterstütze ich durch Aufklärung, Tools für Selbsthilfe und Resilienz. Es geht darum, das Ruder selbst in die Hand zu nehmen, die Route zu ändern und aktiv für unser Wohlbefinden einzustehen – ein bewusster Ansatz für ein selbstbestimmtes, gesünderes Leben.

Auf dem Weg zur zweiten und finalen Nominierung für die Olympischen Spiele 1988 in Seoul stand ich vor einem entscheidenden Moment, der meine sportliche Karriere und mein Leben prägen sollte. Nachdem ich mich durch die erste Runde der Herausforderungen gekämpft hatte, stand nun die abschließende Hürde bevor. Der Weg war nicht leicht, gespickt mit Zweifeln und Unsicherheiten, doch die Erfahrungen, die ich sammelte, formten mich und meine Entschlossenheit.

Warum sind die 4 S so wichtig? Weil sie das Rückgrat bilden, auf dem unser Leben ruht. Von klein auf werden wir von äußeren Einflüssen geprägt, aber es liegt an uns, diese Prägungen zu hinterfragen und an uns selbst zu arbeiten. Ein niedriger Selbstwert kann dazu führen, dass wir uns ständig nach Bestätigung im Außen sehnen. Doch wahre Erfüllung finden wir nur, wenn wir lernen, uns selbst zu lieben und zu schätzen.

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Die Monate der Vorbereitung auf die Nominierung waren geprägt von Schweiß, Schmerz und der ständigen Frage: “Bin ich gut genug?” Jedes Training, jeder Lauf, jedes Sparring war ein Test meiner Willenskraft. Die Erschöpfung war mein ständiger Begleiter, aber die Vorstellung, in Seoul im Ring zu stehen, gab mir die Kraft, weiterzumachen. Es gab Tage, an denen mein Körper schreien wollte: “Es reicht!” Aber mein Geist war unbeugsam. Ich wusste, dass jeder Schmerz, jeder Tropfen Schweiß, mich meinem Ziel näherbrachte.

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