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7. Dezember 2015

So gelingt die Alltagskommunikation

Alltagskommunikation – Es steht ein Wolf auf dem (Büro-)Flur

Alltagskommunikation am Beispiel Rotkäppchen

„Ein Mädchen mit einem roten Cover hat sich eines Tages durch den Wald hindurch gebrowsert, mit dabei eine up-gegradete Korb-Hardware. Plötzlich teilt die Navi-App mit: „Bitte wenden – Sie befinden sich in einer Gehverbotszone.“ Schnell umprogrammiert und den Standort neu kalibriert führt der Weg wieder direkt zum Ziel. „Bitte dem Richtungspfeil folgen.“ O. k. – es geht  weiter. Da blinkt hinter einem Baum-Cursor so ein Wolf-Cookie hervor und beginnt seine Soundcard abzuspielen und den Text downzuloaden …“

So ähnlich mag es klingen, erzählt ein IT-ler seinem Kollegen die Geschichte vom Rotkäppchen. Als die Grimm-Brüder vor zweihundert Jahren die Story in ihre Kinder- und Hausmärchen aufnahmen, begann das beliebte Volksmärchen so:

Es war einmal eine kleine süße Dirne, die hatte jedermann lieb, der sie nur ansah, am allerliebsten aber ihre Großmutter. Einmal schenkte sie dem Kind ein Käppchen von rothem Sammet, und weil ihm das so wohl stand, und es nichts anders mehr tragen wollte, hieß es nur das Rothkäppchen …“

Alltagssprache damals und heute

Ein kleiner Abstecher in deren Entstehungsgeschichte und Entwicklung zeigt, dass sie einem ausgeprägten Stilwandel unterliegt. Gesellschaftlicher und technischer Wandel sowie Globalisierung hinterlassen ihre Spuren ebenso wie unterschiedliche Milieus sie beeinflussen. Ganz besonders ausgeprägt ist dies im Business. „Typisch Chefetage“, „typisch IT-ler“ oder „typisch Verkäufer“ – solche Aussagen zeigen, dass es selbst innerbetrieblich und innerberufsspezifisch milieugeprägte Sprachen gibt.

Wird Rotkäppchen nicht als Märchen vorgelesen oder pathetisch auf der Bettkante des Heranwachsenden mit der entsprechenden Einschlafdramaturgie erzählt, sondern in der Betriebskantine  als „real erlebte Story“ mitgeteilt, kommt die vom Milieu geprägte Alltagssprache zur Anwendung.

Typischer Büroklatsch oder doch mehr?

Treffen sich Kollegen auf dem Flur, in der Kaffeeküche oder beim Mittagessen, wird miteinander kommuniziert. Sei es der Austausch belangloser Höflichkeiten, typischer Büroklatsch oder Gespräche zu wichtigen Themen, indem man die Gelegenheit des informellen Zusammentreffens nutzt. Im Vorteil ist, wer diese zwanglose Alltagskommunikation beherrscht.

Im Allgemeinen stellt die Business-Kommunikation den Fokus auf anspruchsvolle Gesprächssituationen. Natürlich ist das wichtig, denn dort findet die Krise statt; Entscheidungen werden vorbereitet und getroffen. Vergessen wird aber nur allzu oft, dass auch das Geschäftsleben zu neunzig Prozent aus Normalität besteht. Um genau diese Normalität im Alltag geht es bei einer erfolgreiche Kommunikation auf dem Büroflur.

 

Informationsbörse Flurfunk

Auch zwanglose Gespräche lassen sich produktiv nutzen. Jeder kann von der “Informationsbörse Flurfunk” persönlich profitieren und seine eigene alltägliche Kommunikation verbessern. Mit einem Schuss Humor lassen sich viele alltägliche Gesprächssituationen im Job besser meistern.

Weil also auch Rotkäppchen zur Förderung des kommunikativen Verständnisses beitragen und eine wertschätzende Kommunikation im Alltag unterstützen kann, soll es noch einmal zu Wort kommen – diesmal frisch gecoacht:

„Es war einmal ein kleines Mädchen, das  seiner kranken Oma einen Kuchen vorbeizubringen wollte. Im Wald angekommen, kam der Wolf auf das Mädchen zu und suchte den Dialog. ‚Was ist das Ziel deiner Reise auf der äußeren und inneren Landkarte und wo bist du gerade?’ Das Mädchen, leicht irritiert, meinte, es sei jetzt im Wald und müsse zur Großmutter. Da erwiderte der Wolf: ‚Das ist gut, du kannst darüber reden, wie es dir gerade geht, wenn du jetzt in dieser Konfrontation mit dem Wolf bist …’“

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So gelingt die Alltagskommunikation

Offen sein

Vorurteile schränken ein. Geben Sie Ihrem Gegenüber eine Chance nicht so zu sein wie Sie es erwarten.

Beginne mit einem netten Wort

Das wirkt selbst bei banalsten Gesprächsthemen. Hinterlassen Sie auch bei kurzen Begegnungen im Fahrstuhl oder auf den Büroflur einen guten Eindruck. Und lassen Sie Ihr Gegenüber ebenfalls gut aussehen.

Sich interessieren

Zuhören ist eine Königsdisziplin in der Kommunikation. Versuchen Sie, sich wirklich aufmerksam für Ihr Gegenüber zu interessieren und nicht mit der eignen Story zu übertrumpfen.

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Erfolgreiche Kommunikation auf dem BüroflurAlltagskommunikation

Wie Sie alltägliche Gesprächssituationen im

Job meistern

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